Früchte und Gemüse mit Heilkräften Teil 3

Copyright alle Bilder und Texte bei Mavera und Michael Klaus

Blaubeere, Papaya, Reiskleieöl

 

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Blaubeere, Papaya und Reiskleieöl

 

Schon unsere mittelalterlichen Heilkundigen wie Maria Treben oder Paracelsus wussten, dass gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen ist, im Altertum hat der griechische Arzt Hippokrates von Kos gesagt, Eure Nahrung soll Eure Medizin und Eure Medizin soll Eure Nahrung sein.

 

Seitdem scheint einiges in Vergessenheit geraten zu sein oder die Menschen sind angesichts der Supermärkte mit Fertigfutter oder noch wilder die Fastfoodketten zumindest äußerst optimistisch geworden.

 

Hier in Thailand ist es sehr leicht sich vernünftig zu ernähren, es gibt hier noch Lebensmittel und selten im Supermarkt Füllstoffe für den Bauch. Und die thailändische Küche bietet traditionell Lebensmittel mit Heilkräften an. In Samui Fisch und Muscheln jeder Art, Kokosnüsse, Papaya, Chilli usw.

 

Seit ich meine Ma zur Pflege nach Samui geholt habe, sie hatte einen Schlaganfall, ist blind und hat so dünne Haut, dass diese bei leichtesten Berührungen aufplatzt, richte ich wieder verstärkt mein Augenmerk auf medizinische Nahrung. Über Kokosnüsse und Bananen schrieb ich schon, heute sind Blaubeeren und Papaya das Thema.

 

Und Öl. Öle und Fette werden oft in unserer Presse schlecht gemacht mit dumpfen Phrasen. Das Gegenteil ist richtig. Kurz gesagt sind künstliche Fette, die Transfette, schlecht. Die sind gerne in Margarine enthalten. Bei Palmöl möchte ich auch abraten, alleine weil die Wälder gerodet werden, die Tiere ihren Lebensraum verlieren und die größte Perversion ist es doch, dieses Palmöl zum Verbrennen in Motoren zu verwenden. Das Abholzen der Wälder schadet dem Weltklima exorbitant, schlimmer geht es nicht.

 

Reiskleieöl. Ist weitestgehend unbekannt, aber richtig gut. Es hat Oryzanol, ein Antioxidans, welches nur in der Reiskleie vorkommt und deshalb seinen Namen bekommen hat, ryz im Oryzanol bezieht sich auf den Reis. Viele andere gute Sachen sind auch noch drin, müßig, sie alle zu erwähnen.

 

Ein weiterer Vorteil zum Kochen mit Reiskleieöl ist sein hoher Rauchpunkt bei erst 260° Celsius, Olivenöl verraucht schon bei 160° und sollte nicht zum Braten genommen werden. Es wird wohl niemand bei 260° braten wollen, zumindest kein zweites Mal, aber man ist auf der sicheren Seite mit Reiskleieöl. Zudem verölt es nicht die Lebensmittel, die werden knackig lecker und das Öl tropft nach dem Braten einfach ab.

 

Richtig lecker und gesund ist die Papaya. In Thailand wird sie als süße Frucht im reifen Zustand gegessen und unreif, also grün als Salat. Dazu wird das Fruchtfleisch kleingeraspelt, Lemone, geröstete Nüsse, Tomate, Chilli viel, sehr viel, und dann alles gestampft.

 

Die heilende Wirkung scheint im unreifen Zustand stärker zu sein, es wirkt sofort. Kleine Erkältung, Schnupfen, Husten, Heiserkeit? Weg. Depressiv, müde, abgeschlagen? Schnell besser. Kopfweh oder Kater vom Vorabend? Weg.

 

Die Blätter des Papayabaumes werden genutzt, um Fleisch drin einzulegen, um es zart zu machen. Gelingt auch Dank des Papains in den Blättern und der Frucht. Das Enzym Papain spaltet Proteine und macht sie so leichter verdaulich und ärgert gar Parasiten im Gedärm.

 

Sie ist auch gut gegen Magen-Darmkrankheiten wie Magengeschwüre und Blähungen, Verstopfung, Darmträgheit.

 

Sie soll auch gut für die Haut sein und schlecht für den Krebs, das ist wieder gut für uns.

 

Nebenbei ist die Papaya reich an Vitaminen wie A, ß-Carotin, B-Gruppe, C, E, Elekrolyte wie Magnesium und Kalium usw.

 

Reif schmeckt sie süß und einzigartig, nicht vergleichbar mit anderen. Sie ist weich, flauschig und wasserreich und so leicht zu essen oder zum Füttern der Mutter, die nun gerade mit ihren zarten Jahren von 95 so eine Frucht bevorzugt. Man kann sie schon fast mit der Zunge zerdrücken, das entlastet die Kauleiste. Die Papaya zerdrücken, bei der gläsernen Mutter eine Vorsichtsmaßnahme, so zerbrechlich. 

 

Bleiben wir beim Verdauungstrakt mittels der Blaubeere. In der Blaubeere oder Heidelbeere ist ein Stoff, der adstringiert, d. h. wie ein Wundheilmittel wirkt. In gegessener Form im gesamten Verdauungstrakt von Mund bis zum Schluss. Damit wirkt es gut gegen Entzündungen wie Mundfäule, Karies oder Durchfall. Nebenbei vernichtet die Blaubeere Keime wie Bakterien, Viren und Pilze.

 

Wieder die Vitamine A, B, C, E, E´lyte wie Calcium, Kalium, Magnesium, Spurenelemente wie Zink, Kupfer etc. Damit ist sie ein vollwertiges Lebensmittel, unterstützt unser Immunsystem und vieles mehr.

 

Auf vielen Seiten im Internet wird noch immer bei der Papaya und der Blaubeere auf Anti-Aging verwiesen, Herz-Kreislauf, Cholesterin, ich halte das für unverständlich. Was ist Anti-Aging? Cholesterin ist lebensnotwendig, das will ich gar nicht senken.

 

Momentan genießen wir die Blaubeere als Smoothie. Blaubeeren, Joghurt, Kokosnusssahne, Kokosnussöl püriert, das sieht gut aus und schmeckt lecker.

 

Über die Vorteile der Kokosnuss haben wir im vorletzten Artikel referiert, eines ist überraschend stark an Wirkung: das lang anhaltende Sättigungsgefühl.

 

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