Früchte und Gemüse mit Heilkräften, Kokosnuss

Teil 1: die Kokosnuss

 

Copyright Bild 1 Mavera, Bild 2 Klaus, Bild 3 Mavera

Texte Michael Klaus und Mavera

 

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Zum zweiten Teil, der Banane

Zum dritten Teil, Blaubeere, Papaya, Reiskleieöl

Teil 1. Die Kokosnuss

 

Kokosnuss, Papaya, Honigmelone, Banane, Mango in friedlicher Eintracht auf dem Tisch. Zum Frühstück genossen, fängt der Tag schon besser an als ohne sie. In der westlichen Wissenschaft sind diese Früchte verstärkt in den Fokus gerückt wegen ihrer Heilkräfte.

 

In der alten traditionellen Medizin insbesondere der Herkunftsländer der genannten Früchte setzt man sie seit langem innerlich und äußerlich gezielt gegen Krankheiten ein.

 

Es gibt zu jeder einzelnen Frucht so viel zu berichten, dass über jede ein ganzes Buch geschrieben werden kann, was auch schon getan wurde. An dieser Stelle wollen wir nur das Wichtigste kurz umreißen, um den Appetit darauf anzuregen.

 

Kennt jemand den Unterschied zwischen Obst und Gemüse? Die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Der Botaniker behauptet, dass Obst die Keimzelle einer mehrjährigen Pflanze sei, Gemüse ist also per definitionem von einjährigen oder vielleicht auch mal zweijährigen Pflanzen. Die Tomate hat zwar die Keime für neues Wachstum, da einjährig ein Gemüse.

 

Die Honigmelone ist einjährig, auch ein Gemüse. Die Erdbeere ist mehrjährig und damit Obst. Übrigens zählt die Erdbeere nicht zu den Beeren, sondern den Sammelnussfrüchten. Die Melone ist mit den Gurken verwandt und gehört zu den Beeren, wegen der harten Schale eine Panzerbeere.

 

So viel zur Botanik und nun zu den ganz harten Früchten. Eine Steinfrucht und nicht etwa Nuss ist die Kokosnuss.

 

Nach dem Öffnen findet man Kokoswasser und Kokosfleisch. Wie man unschwer auf dem obigen Bild erkennen kann, sollte man etwas Übung beim Öffnen haben, sonst sieht die arme Kokosnuss reichlich zerfleddert aus.

Das Wasser schmeckt lecker, süß, obwohl der Zuckergehalt niedrig ist, das Fruchtfleisch enthält viele Fette, die aber gesund sind. Aus dem Fleisch kann man das Kokosöl pressen.

 

Es wird gerne darüber referiert, dass die Fette der Kokosnuss zu den mittelkettigen Triglyzeriden gehören, auf Neudeutsch medium chain triglycerides (kurz MCT), die seien schnell und gut zu verdauen usw.

Zu den Fetten wissen wir nur wenig, Gerüchte gibt es schon lange und dafür um so mehr je unsinniger sie sind.

Tatsache ist, dass es in Thailand Kokosnusssahne gibt, die kann man schaumig schlagen oder zärtlich in den Kaffee schütten. Übrigens lecker in dieser Kombination.

 

Auf jeden Fall sorgt die Kokosnusssahne für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl.

 

Aus diesem Grund wird von der Kokosnuss berichtet, dass sie beim Abnehmen hilf- und erfolgreich sei.

 

Ein Link zu einer aktuellen Zusammenfassung vieler Studien zum Fettstoffwechsel. Für den lesefaulen Leser, fast ein Paradoxon, sei zusammengefasst berichtet, dass man weiss, dass die Transfette wie beim Fritieröl oder früher in der Margarine sowie immer noch in vielen Lebensmitteln deren Namen wir hier mal nicht ausplaudern möchten, schädlich sind. Sie kommen auch nicht in der Natur vor.

Alle anderen Fette sind nicht schädlich, die Menge macht das Gift.

 

In der thailändischen traditionellen Medizin wird die Kokosnuss vielfältig eingesetzt. Obwohl die Frucht in der prallen tropischen Sonne bei großer Hitze reift, ist der Inhalt steril, keimfrei. Alleine dieser Umstand ist erstaunlich, denn die Bedingungen für Keime sind ideal. Daraus kann man schlussfolgern, dass Inhaltsstoffe der Kokosnuss keimtötend sind. Die westliche Wissenschaft vermutet die Laurinsäure in der Nuss als Verursacher der Keimfreiheit. Tatsächlich wird die Kokosnuss eingesetzt gegen bakterielle, virale und pilzbedingte Erkrankungen und gar gegen Parasiten.

 

Gerade habe ich von einer Studie in den USA gehört über die Wirkung der Kokosnuss gegen Karies.

 

Ein schönes Bonmot ist die Nutzung des Kokosnusswassers zur Infusion bei starkem Blutverlust. Das funktioniert wegen der Keimfreiheit und weil das Wasser zum Blut isotonisch ist. Und es war im Dschungel wie in Laos bei Kriegsverletzungen lebensrettend.

 

Die Kokosnuss hat so viele Inhaltsstoffe, dass man sich viele Wochen ausschließlich von ihr ernähren kann ohne Mangelerscheinungen zu bekommen. Die Liste ist lang, Mineralien wie Calcium, Kalium, Magnesium, Spurenelemente wie Zink, Selen, Kupfer, Aminosäuren und noch mehr.

 

Besonders erwähnenswert ist die Kokosnuss als Prophylaxe und Heilmittel gegen degenerative Hirnerkrankungen wie Morbus Alzheimer, Parkinson und gegen die Symptome des Schlaganfalls.

 

Sie soll auch gegen Herz- Kreislauferkrankungen wirken, den Cholesterinspiegel senken etc.

 

Gegen Diabetes wird sie empfohlen, hierzu sind uns keine harten Fakten bekannt. Die Recherche wird dauern.

 

Magen- Darm, akute Infektionskrankheiten nicht zu vergessen. Der einzige Nachteil der Kokosnuss ist ihre harte Schale und der Ort, wo sie wächst. Immer oben auf der Palme. Einmal ist mir eine Nuss auf das Autodach aus 20 Metern Höhe geplumpst. Der Lärm war beeindruckend, die Beule hat keinen Zweifel daran gelassen, was mit einem Menschen geschieht, der das Ding ohne Schutz egal wohin bekommt. Das wären dann auch bereits die wichtigsten unerwünschten Wirkungen einer Kokosnuss.

 

Auch als Cocktail ist die Kokosnuss ideal. Mit der Axt ein Loch schlagen, da sie randvoll mit Wasser ist, etwas abtrinken und mit gutem Rum auffüllen. Das hat noch jeden überzeugt. Einmal bin ich mit einem Freund zur Nachbarinsel Koh Tan gerudert und dort war ein kleines Restaurant, umgeben von Kokospalmen voller Früchte. Der Wirt ist bei jeder Bestellung hoch geklettert und hat die Nüsse frisch serviert.

 

Wir hatten unseren Lieblingsrum mit, drei Flaschen. Die erste Bestellung an den Wirt lautete 20 Nüsse, er meinte dass wir des thailändischen wohl nicht ausreichend mächtig wären und servierte 2. Wir haben ihn mit genießen lassen und bekamen dann genug Nüsse. Auch die anderen Tagesgäste in dem Restaurant wurden neugierig insbesondere wegen des immer größer werdenden Kokosnusshaufens vor dem Restaurant direkt am Strand an der Anlegestelle der Boote.

 

Natürlich haben wir die Neugierde und damit den Durst befriedigt. Die Reaktion war eindeutig, alle fanden es lecker. Leider hatten wir keinen Fotoapparat mit, da wir in einem wackeligen Kajak unterwegs waren. Um uns den Rückweg zu ersparen, hat die Köchin ihren Bungalow uns für die Nacht zur Verfügung gestellt.

 

Genau so muss eine gesunde Ernährung sein. Lecker, romantisch und lustig.

An sich sollten in diesem Artikel die Heilwirkungen aller oben genannten Früchte und Gemüse berichtet werden, demnächst in einer Fortsetzung mehr.

 

Schlagwörter Kokosnuss Früchte Obst Steinfrucht Laurinsäure Gemüse Mavera Maveracream Heilwirkung Diabetes Alzheimer Parkinson Schlaganfall Herz- Kreislauf Cholesterin

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Jan FL (Montag, 23 Juni 2014 14:13)

    Immerhin ein Bericht über die Kokosnuss. Und wo bleiben die anderen erwähnten Früchtchen? Auch mal was über norddeutsche Dinge, weil die Kokosnuss ist hier sehr selten.

  • #2

    Michael (Freitag, 25 Dezember 2015 17:51)

    In Norddeutschland haben wir Pflaumen, das sind Superfrüchte mit allem drum und dran, Beeren, überall Äpfel, Birnen und viel mehr. Die sind so lecker, man isst sie einfach und bleibt gesund.

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