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Copyright Mavera und Michael Klaus
Gefahren der Antirheumatika bei Mensch und Tier und unerwünschte Wechselwirkungen
Wie vor kurzem in der „Medical Tribune“ veröffentlicht, sterben seit 15 Jahren in Indien, Pakistan und Nepal 99,9% der Bengalengeier. Das ist viel und schlecht, auch für den Menschen. Denn durch das Sterben der Geier starben 50.000 Menschen.
Warum? Die fehlenden Geier erfüllen nicht ihre Aufgabe in der Umwelt und beseitigen nicht die Tierkadaver. Diese Tierkadaver sind Brutstätten von gefährlichen Bakterien wie die, die Tuberkulose, Brucellose, Tollwut etc. erzeugen. Die herum gammelnden Tierkadaver erfreuen die Hunde und die verbreiten gerne die Tollwut. Tollwut ist unbehandelt immer tödlich, ohne Ausnahme und ohne Chance.
Im Erkrankungsfall sollte man unverzüglich einen Arzt aufsuchen, damit dieser aktiv und ggf. wenn vorhanden passiv impfen kann (in Thailand nur in den staatlichen Krankenhäusern verfügbar). Dann hat man fast sichere Überlebenschancen. Wichtig ist die Impfung innerhalb von Stunden, etwa einem Tag. Ist man prophylaktisch gegen die Tollwut geimpft, muss die neue Behandlung ebenso zügig erfolgen, man hat allerdings etwas mehr Zeit bis zur ersten Impfung, diese sollte dann nicht nur innerhalb eines Tages erfolgen, 2 Tage könnten reichen. Damit hat man viel wertvolle Zeit gewonnen.
Es gibt auch den glücklichen Hinweis darauf, dass eine Impfung gegen die Tollwut einen langjährigen Schutz dagegen aufbaut. Da die Tollwut mit Sicherheit tödlich verläuft, gibt es hierzu verständlicherweise keine Studien.
Aber es gab einen rekonstruierbaren Fall in Deutschland vor einigen Jahren. Eine Organspenderin verstarb in Deutschland und ihre Organe wurden transplantiert an 6 Empfänger. 5 sind an Tollwut gestorben, einer nicht. Die Organspenderin war vor ihrem Tod in Indien und hat sich dort mit der Tollwut infiziert, um kurz darauf vor Ausbruch der Tollwut an einem Unfall zu versterben. Das Tollwutvirus wurde zielsicher mit der Transplantation an die Empfänger weiter gereicht, die auch verstarben.
Der eine, der nicht an der Tollwut starb, war als kleiner Junge 20 Jahre vor der Transplantation wegen eines Bisses geimpft worden.
Aber wieso sterben die Geier auf einmal? Natürlich hatte der Mensch wieder einmal eine tolle Idee. In Indien sind Kühe heilig. Sie werden geehrt und werden alt. Im Alter bekommen auch Kühe Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen.
Gegen ihre Beschwerden bekommen die Kühe NSAR, übersetzt Nicht Steroidale Anti Rheumatika, diese Klasse Medikamente nehmen wir Menschen auch gerne mit meist guter Linderung unserer Beschwerden.
Dazu gehören Paracetamol, ASS, Ibuprofen, Diclofenac, Indometacin, Oxicame, alle COX2-Hemmer wie Celecoxib und der ungenannte Rest.
Nimmt man allerdings viel von diesen Medikamenten und das auch noch regelmäßig, kommt es zu einigen unerwünschten Wirkungen wie das Nierenversagen. Das Nierenversagen ist mit dem weiteren Leben nicht vereinbar und führt daher zum qualvollen Tod.
Natürlich sind diese Mittel so effektiv, dass es noch andere Todesursachen geben kann wie das Leberversagen, Magenbluten etc.
Die nun an unsachgemäßer Behandlung verstorbenen Tiere werden von den Geiern gegessen, das ist ihre Aufgabe in der Natur. Dadurch nehmen die Geier auch eine hohe Dosis dieser NSAR auf und versterben naturgemäß ebenso.
Mit dieser Nachricht sollte man vielleicht den eigenen Medikamenteneinsatz neu überdenken, mit dem Arzt besprechen und nicht in Eigenmedikation handeln.
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