Mavera® zur Unterleibshygiene. Gerade bei EHEC wichtig.
EHEC ermutigt uns, über ein Thema zu schreiben, welches in Deutschland gar nicht gern gesehen ist. Die Hygiene des Unterleibs. Eigentlich verwunderlich, denn den Körper muss man nicht so oft reinigen wie den Unterleib. Und gerade hier kann es mal richtig schmuddelig werden. Hygiene sollte erlernt werden, aber wie, wenn es ein unschickliches Thema ist. Auf Reisen durch die Welt haben wir oft festgestellt, dass es bei der Hygiene starke kulturelle Unterschiede gibt. Die Deutschen waren die dreckigsten, hört sich für das deutsche Ohr unglaublich an, ist aber sogar wissenschaftlich bewiesen.
Eines Morgens fuhr ich zur Arbeit zur Frühbesprechung im Krankenhaus und hörte im Autoradio, dass die deutschen Männer die dreckigsten der Welt seien, noch seltener wechselt sonst niemand die Unterhose. In Deutschland wechseln die Hälfte der Männer seltener als täglich die Unterhose. Bei der Frühbesprechung gab es Kaffee, die Schreibkräfte, Schwestern, Ärzte, Chefärzte und Direktoren waren da. Und ich platzte herein und erzählte gleich unaufgefordert, dass die Männer die Unterhosen nicht täglich wechseln. Die Schwestern haben erwartungsgemäß reagiert, ieh, ist das ekelig. Und der Chef? „Wieso? Wieso muss man denn die Unterhose wechseln, ist doch ein paar Tage sauber!“
Merkwürdige Geschichten habe ich auch mit weiblichen Gästen in meiner Wohnung erlebt, als ich die Funktionsweise eines Bidet erklären sollte, wie, damit macht man nicht nur Wäsche sauber?
Mein erster medizinischer Kontakt zu ärztlichen Empfehlungen zur Unterleibshygiene stammten noch aus Studentenzeiten aus einem Lehrbuch von 1920. Dort stand, dass man Frauen belehren muss, zu analen Reinigungszwecken eben nicht von hinten nach vorne zu wischen, sondern von vorne nach hinten. Da dachte ich Hoppla und noch etwas mehr. Aus Gründen der inzwischen wichtigen politischen Korrektheit und Emanzipation sei den Frauen zu liebe erwähnt, dass Männer aus anatomischen Gründen eben gar nicht auf die Idee kommen, von hinten nach vorne zu wischen.
Und wir wischen gar nicht mehr, selbst nicht von rechts nach links, siehe Toilettendusche.
Als Arzt hat man Einblicke in die Hygiene der Menschen, die nicht nur das Auge beschäftigen, am schlimmsten waren Kirchenpersonal wie Priester und Nonnen, Germanistikprofessoren, generell stark religiös orientierte Menschen. Dabei ist doch der Körper der Tempel Gottes, eher oft das Plumpsklo. Bei Kirchenleuten habe ich aus gutem Grund die Papierunterlage auf der Untersuchungsliege doppelt gelegt. Und aufgepasst, dass der Patient nicht rutscht. Bei den schlimmsten musste ich das Zimmer 10 Minuten lüften.
Nun, in Deutschland ist die Unterleibshygiene mir überhaupt unverständlich. Nachdem man unter sich gelassen hat, verbleiben Reste an der Haut. Diese jetzt mit bloßer Hand und einem hauchdünnen Papier zu verreiben, macht wenig Sinn. Und die Reste sind automatisch auf der Hand. Auch die Darmkeime, Viren, Bakterien, Pilze, ein Viertel der Masse des Stuhls ist Bakterienmasse. Also reichlich. Natürlich kann man die Hände waschen, aber die Bakterien sind dann nicht weg. Selbst eine Händedesinfektion verringert die Anzahl, aber es sind noch genug übrig um sich durch das Händeschütteln zu verbreiten. Am besten wäre es, die Hände gar nicht erst mit Exkrementen zu besudeln. In Thailand z.B. benutzt man nach der Toilette eine Klodusche (siehe 1. Bild). So etwas ist in Deutschland natürlich gesetzlich verboten, das wäre ja viel zu einfach. Es müsste noch ein Ventil angeschlossen werden, das kostet viel. Die Thailänder sind generell sauberer, erstens kann man frei über Hygieneprobleme sprechen ohne rot zu werden. Gehen die Mädels im Urwald in das Gebüsch, nehmen sie immer ein Fläschchen Wasser zum Spülen mit. Dreckige Unterhosen mit Tigerentenfärbung gelb und braun habe ich hier noch nie gesehen, in Deutschland viel zu oft. Zweitens ist Thailand buddhistisch und ein Grundsatz ist es, man soll den Liebsten so oft es geht Freude schenken. Und dazu ist Sauberkeit nicht nur wichtig sondern eine Bedingung ohne die es nicht geht (Conditio sine qua non!!!!).
Also muss man zur Vermeidung von Darmkeimen auf der Hand das Regime der Unterleibshygiene internationalen Gepflogenheiten anpassen. So eine thailändische Toilettendusche habe ich als am besten empfunden, weitere Vorteile möchte ich aus gegebenem Anlass nur allerhöchstens vorsichtig andeuten. Der Wasserstrahl wird zur Reinigung auf einen der eigenen Ausgangskanäle gerichtet. Speziell ältere Menschen leiden an einer andauernden Darmträgheit, Verstopfung. Das Wasser verringert den Reibungskoeffizienten, es flutscht besser und der mechanische Reiz aktiviert den Enddarm zu mehr Tätigkeit. Die bislang verbliebenen Reste der berühmten letzten 10 cm wandern ab. Das ermöglicht ein befreiteres Wind ablassen, ohne das es wie nach einem Tornado aussieht. Es gibt auch Menschen, so haben wir gehört, die haben den Anus als erotische Freudenquelle entdeckt. Was ja dem Buddhismus sehr entgegen kommt. Aber dann sollte es schön sauber und wohlriechend sein.
Die Deutschen in Thailand berichten auch darüber, dass die deutsche Methodik nicht nur unangenehm ist, sondern auch so aufwendig, dass man den Gang zur Toilette hinaus zögert und es führt zu Hämorrhoiden. Das ist für unsere Maveracream® natürlich gut, um so mehr können wir sie verkaufen, da sie eben auch die Hämorrhoiden heilt und sofort gegen den Juckreiz wirkt, aber wenn wir Ihnen die Hand reichen sollen, ist es uns lieber, sie reinigen thailändisch.
Übrigens hat ein Arzt oder Pfleger immer mal Kontakt zu Exkrementen. An dem verbleibenden Geruch an der betroffenen Hand kann man erkennen, dass Waschen mit medizinischen Detergentien und eine anschließende Händedesinfektion nicht ausreicht! Es bleibt der Fäkalgeruch an der Hand!!!
Was hilft sofort? Eincremen mit unserer Maveracream Original, es ist wahr, der Geruch verschwindet sofort! Auch vom Denkansatz logisch, denn die Mangostane, die wir reichlich essen und in die Creme füllen, hat geruchbindende Eigenschaften und ist keimhemmend. Es ist selten bis gar nicht eine verschimmelte Mangostane zu sehen.
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