In der allgemeinen Presse wird zur allgemeinen Verunsicherung viel über neue Resistenzen berichtet, früher waren es die MRSA (Methicillin Resistentes Staphylococcus Areus), heute modern sind die NDM-1 und in der allgemeinen Presse ganz vergessen wurden die XDR (Extremely Drug Resistant).
Zu dem neuen Schlagwort NDM-1-Bakterie ist zu sagen, dass es keine Bakterie gibt mit diesem Namen sondern NDM-1 bezeichnet eine bestimmte Genstruktur, bei der die Bakterie, die dieses Gen hat, resistent wird gegen bestimmte Antibiotika ( ß-Laktam-Antibiotika).
Ein Artikel im Deutschen Ärzteblatt:
From: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/42366/NDM-1-Resistenzen_Vier_Faelle_in_Deutschland.htm
Zu den MRSA, NDM-1, XDR und allen anderen resistenten Keimen kann man sagen, dass Vorsicht, oder noch besser Umsicht geboten ist.
Wir alle sollten uns dafür interessieren, da man als Einzelperson schneller betroffen sein kann, als einem dann lieb ist.
Ist man nämlich erst einmal erkrankt, sei es eine Lungenentzündung, Hautinfektion mit Pusteln und hohem Fieber oder eine schmerzhafte Geschlechtskrankheit, läuft dem Betroffenem die Zeit davon.
Was tun bei einer solchen Infektion mit MRSA, NDM-1, XDR und Konsorten?
Wichtig ist eine qualifizierte Therapie, soll heißen, gehen Sie zu einem guten Arzt und beachten Sie seine Anweisungen exakt. Kommen Sie niemals auf den Gedanken, von diesen Anweisungen ein wenig abweichen zu können. Denn dann wissen Sie nicht, was Sie tun! Insbesondere bei einer Antibiotikatherapie oder Wundbehandlung keinen Wechsel selbst durchführen.
Beispiele, was dann schief gehen kann, gibt es genug, man verliert bei banalen Wunden seine Extremitäten. Der letzte, der es besser wusste, war gewarnt, er könnte wie Quasimodo aussehen. Jetzt sieht er so aus aufgrund einer Nervenlähmung im Gesicht und das betroffene Auge wird demnächst erblinden.
Wie kommt es eigentlich zu Resistenzen, gab es doch früher auch nicht?
Resistent werden kann jeder Keim, ob Bakterie, Pilz oder Virus. Zu den Pilzen sei angemerkt, dass die widerstandsfähigsten logischerweise im Schwimmbad neben der Desinfektionsdusche für die Füße gegen Fußpilz sind. Der Pilz, der da überlebt, der überlebt auch ein wenig Pilzmittel auf Ihrer Haut. Hört sich nach einer langen Liaison an.
Bleiben wir aber mal bei den Bakterien, die sind am einfachsten zu verstehen.
Ist die Antibiotikakonzentration oberhalb einer gewissen Grenze, dann sterben die Bakterien zu 99% sicher mit der Zeit. Den Rest, der übrig bleibt, muss unser Immunsystem töten.
Hat der Patient mal eine Dosis vergessen und der Antibiotikaspiegel sinkt unter diese Grenze, dann sterben die Bakterien eben nicht! Und lernen aktiv, wie dieses Antibiotikum generell zu deaktivieren ist. Das Erlernte befindet sich im Gen der Bakterie. Diese geht auf Wanderschaft, wechselt von Herrn Hugo zu Tante Frieda und stellt in den zahlreichen Gesprächen mit den Bakterienkollegen fest, erstens, dass Bakterien auch nur Menschen sind und viel reden und zweitens wird das Gen mit den Resistenzen an alle anderen Kollegen weitergegeben. Dieses Weitergeben ähnelt einem Akt der Sexualität, da fährt der eine seinen Pilus aus, steckt ihn dem Kollegen durch seine Bakterienhaut in das Innere und spritzt das Gen rein. Und Schwupps ist der neue Kollege gerade angelernt worden, was man gegen Antibiotika machen kann. Und der erzählt das auch weiter.
Das eben erzählte bedeutet aber auch, das eine Darmbakterie sein Wissen der Haut- oder schlimmer noch Lungenbakterie erzählen kann. Wenn die sich dann zusammenfinden und anfangen zu feiern, müssen wir als Träger die Zeche zahlen in Form von Unwohlsein oder schlimmerem.
Die gute Nachricht: da Bakterien auch nur Menschen sind, vergessen die alles mit dem Alter. Oder korrekt formuliert, wenn ein Antibiotikum lange nicht mehr verwendet wurde, wir denken so an 5-10 Jahre, dann wird es wieder wirkungsvoll.
Also darf man Antibiotika nur gezielt einsetzen. Davon sind wir weltweit weit entfernt, es sei allein auf die Massentierhaltung verwiesen mit dem andauerndem Einsatz von Antibiotika im Futtermittel oder Wasser.
Die nächste gute Nachricht ist die, dass die alten Wundbehandlungsmittel besser sind als gedacht! In Australien hat man bis 1945 beim Militär regelmäßig Wunden mit Teebaumöl behandelt, danach mit modernen Antibiotika, weil man dachte, die müssen besser sein. War falsch gedacht, neue Studie zeigen, dass Teebaumöl kombiniert mit Honig nicht nur den Antibiotika überlegen ist, sondern zudem keine Resistenzen provoziert. Also MRSA und NDM-1, XDR: die verlieren so ihren Schrecken. In der Maveracream® Propolis haben wir Teebaumöl mit Propolis kombiniert, Propolis ist dem Honig zur Behandlung deutlich überlegen, aber schwer zu erwerben.
Hier in Thailand habe ich mehrere Patienten gesehen, denen sogar Infusionen von Antibiotika im Krankenhaus nichts mehr genützt haben. In diesen Fällen hatten später Antibiotika gewirkt, die z.B. in Asien nicht erhältlich sind und gleichzeitig in Europa extrem selten eingesetzt werden. Also hatten die Bakterien hier noch keine Zeit, etwas zu lernen.
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