Ende März dieses Jahres hat die Uni Witten-Herdecke eine interessante, geradezu aufsehenerregende Studie veröffentlicht. Und zwar fand man heraus, dass Patientinnen, die eine Blutdrucktherapie mit einem Betablocker bekamen, deutlich weniger Brustkrebsmetastasen und Brustkrebswiedererkrankungen bekamen, als die Patientinnen mit einer anderen oder gar keiner medikamentösen Therapie. Die Aussagekraft dieser Studie ist unzweifelhaft, so eindeutig ist die Lage!
In diesem Rahmen wurde betont, dass bekannt sei, dass Stresshormone im Körper Krebs begünstigen. Betablocker sind Blutdruckmedikamente, die die Wirkung der Stresshormone an den Zellen unterdrücken.
Bisher waren uns nur Studien bekannt, die nicht beweisen konnten, dass eine psychische Situation sich auf Krebserkrankungen auswirkt. Obwohl dieser Gedanke für alle naheliegend ist.
Was ist Krebs?
Krebs ist eine bösartige Neubildung von Zellen im Körper. Dies ist zu unterscheiden von einer gutartigen Neubildung, wie z.B. u.g. Warzen. Die aber auch bösartig werden können oder allein wieder verschwinden.
Bösartig ist eine Neubildung, wenn sie Metastasen (also Absiedelungen) bilden kann und wenn sie, wie deutlich auf dem oberen Bild zu sehen ist, strahlenförmig in die Umgebung wächst. Ausserdem zerstören sie umgebendes Gewebe.
Je früher eine Krebserkrankung adäquat medizinisch kompetent behandelt wird, um so höher sind die Heilungschancen!
Wie kann man Krebs verhindern?
Nun, es ist bewiesen, dass die Lebensweise eine deutliche Rolle spielt! Pessimisten behaupten zwar, dass wenn eine Lebensweise das Risiko um 20% senkt, bekommen die anderen 80% trotzdem Krebs, aber wahrscheinlich sind auch die Pessimisten eher betroffen, siehe Stresshormon.
Und die Ratschläge zu einer gesunderen Lebensweise könnten sogar die Lebensqualität von vornherein verbessern, es muss einem doch nur einmal gesagt werden.
Wie eingangs angedeutet, es ist empfehlenswert, Stress zu vermindern, allerdings ist dies ein Ratschlag, der genau von dem, der ihn nötig hat, nicht verstanden wird.
Zellgifte meiden. Dazu gehören große Mengen Alkohol, bereits kleine Mengen Zigaretten, Vorsicht bei Malerartikeln etc.
Gesunde Ernährung! Unser Körper ist darauf angewiesen, dass wir Nahrung zu uns nehmen. Ausserdem ist unser Körper genau so, wie er ist, weil das, was er braucht logischerweise in unserer Welt automatisch vorkommt. Folglich ist eine gesunde Mischkost sinnvoll. Nicht sinnvoll können sein Nahrungsergänzungsmittel, denn der Mensch ist Millionen von Jahren ohne die gut ausgekommen. Vitaminzusätze sind bewiesenermassen niemals hilfreich, aber schädlich und zum Teil krebserzeugend! Bewiesen ist das für Betacarotin in künstlicher Form, während Betacarotin in natürlicher Form schützend ist.
Zu diesem Thema später mehr.
Sport. Der Mensch ist so gebaut, dass er früher 20 km Laufstrecke täglich zurücklegen musste. Sollte er heute auch noch.
Die vorhandenen Instinkte und Körperfunktionen nicht negativ beeinflussen! Leider sind sie es schon durch unsere Erziehung.
Selbst die Atemfunktion ist in unserer Zivilisation erziehungsbedingt beeinflusst im Sinne einer Minderung, über Ausscheidungsprozesse darf man kaum sprechen und je mehr Spaß etwas bereiten könnte, um so mehr ist es negativ sanktioniert.
Und nach Möglichkeit geistig aktiv bleiben oder werden. Denn der Zusammenhang zwischen Körper und Geist ist lange genug bekannt. Z.B. NICHT den Fernseher gleich anschalten.
Musik! Musik ist fast immer gut, selbst die Kühe geben mehr und bessere Milch.
Meditation! Für Meditation oder Entspannungsübungen ist es nie zu spät.
Spaß, gute Laune und positive Lebenseinstellung.
Reisen. Wir haben festgestellt, dass Reisende häufiger eine positive Lebenseinstellung haben, geistig aktiver und auch entspannter sind. Ausserdem bildet es.
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Ute (Mittwoch, 21 April 2010 23:00)
habe den Artikel mit Interesse gelesen! macht ja auch sehr viel Sinn da Stess das Immunsystem beeintraechtigt...
Ein Punkt zum Sport - sollte man nicht uebertreiben da dass auch zu Stress fuehren kann. Alle stimmen ueberein dass unsere Koerper dafuer gebaut sind sich zu bewegen, nur beim wieviel und wie teilen sich die Meinungen. Ich finde die Forschungsergebnisse dass schon 30 minuten spazierengehen 3-4 mal die Woche das Herzinfarktrisiko drastisch erniedrigt sehr aufmunternd. Ich finde aber auch die Theorie den Koerper 3-4 mal die Woche gut anzustrengen und ihm dann Gelegenheit zur Erholung zu geben sehr ansprechend. Haengt vielleicht mit meinem Hang zur Bequemlichkeit zusammen :)
Naja, und Sex soll ja eh die beste aller sportlichen Betaetigungen sein...
Michael Klaus (Donnerstag, 22 April 2010 03:47)
Liebe Ute,
zu Deinem Kommentar folgendes: Du hast völlig recht in Deinen Standpunkten! Zum Sport gibt es noch zu bemerken, dass Leistungssportler tatsächlich ein vermindertes Immunsystem haben mit einer erhöhten Infektanfälligkeit. Dies wird darauf zurückgeführt, dass die Blutzuckerkonzentration stark absinkt und dies ist für verschiedene Organsysteme wie Gehirn oder Immunsystem abträglich. Der Rat ist, vor dem Sport ohnehin genügend gegessen zu haben, etwas was den Zucker langsam in das Blut gelangen läßt wie Haferflocken und direkt vor dem Sport Zucker in geeigneter Form wie Obst zu sich zu nehmen. Sportphysiologen empfehlen auch isotonische Getränke wie Isostar oder andere Elektrolytlösungen, da dort etwas Zucker enthalten ist. Dem Sport und hier vielleicht sei auch an Deine Präferenz verwiesen, wird eine antidepressive Wirkung nachgesagt. Ich muß leider nachher nur fahrradfahren.
Gismo (Donnerstag, 22 April 2010 17:02)
Fahrradfahren?
Michael Klaus (Mittwoch, 02 Februar 2011 01:53)
Ein völlig neuer Ansatz in der Krebstherapie ist der, dass man Bakterien in den Körper des Patienten einschleust, die dann den Tumor aufessen!
http://news.doccheck.com/de/article/202840-salmonellen-als-tumor-killer/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-Arzt%20%285x%2FWoche%29-2011-01-26&mailing=35882&dc_user_id=1cb4ebd67029c4317a7f324bef1c5407&cide=dce102770&t1=1296057300&t2=9e53f4749fd6bfa720e89332023f4afd51216301